Die Kindergartenzeit mit Gottesdienst beendet

29. Juli 2025: „Ich bin ein Baum“ – unter diesem Motto feierten die Vorschulkinder der „Villa Kunterbunt“ ihren Abschlussgottesdienst.
Mit Pfarrer

Der Kindergarten „Villa Kunterbunt“ feierte am Freitagnachmittag einen besonderen Moment im Leben der Vorschulkinder: ihren Abschlussgottesdienst. Unter dem Motto „Ich bin ein Baum“ lud das Team des Kindergartens alle Vorschulkinder und deren Familien in die Pfarrkirche ein, um diesen bedeutsamen Übergang gemeinsam zu feiern.
Mit einem festlichen Einzug begannen die Kinder den Gottesdienst. Sie sangen fröhlich das Eingangslied „So groß wie ein Baum“ und strahlten dabei vor Aufregung und Freude. Pfarrer Kilian Limbrunner hieß die kleinen Gäste herzlich willkommen. „Ich sehe viele Mamas, Papas und eure Freunde. „Ich freue mich, dass ihr alle da seid!“, erklang seine Stimme durch die Kirche. „Ich weiß, heute ist auch ein Stück Abschied dabei. Abschied nehmen kann manchmal schwer sein. „Aber lasst uns fröhlich sein und gemeinsam singen!“ Nach diesen einleitenden Worten folgte das Lied „Lasst uns miteinander singen“, dass die Kinder mit Begeisterung und ganzem Herzen zum Besten gaben.
Nach dem Eingangsgebet, in dem die Eltern um Gottes Segen für ihre Kinder baten, sangen die Vorschulkinder das Lied „Gottes Liebe ist so wunderbar“. Die Kirche füllte sich mit melodischen Stimmen und einer warmen Atmosphäre des Miteinanders. Ein weiterer Höhepunkt des Gottesdienstes war die Lesung, die von den Kindern vorgetragen wurde und das Thema „Ich bin ein Baum“ aufgriffen: „Ein Mensch, der sich auf Gott verlässt, ist gesegnet. „Er ist wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und seine Wurzeln ausstreckt.“ Diese Worte erinnerten alle Anwesenden daran, wie wichtig es ist, ein starkes Fundament im Leben zu haben.
Im Anschluss an die Lesung hatten die Kinder eine kleine kreative Aktion vorbereitet. Sie breiteten ein großes Tuch im Altarraum aus und legten darauf „Wurzeln“, die symbolisch für ihre Familien und die Unterstützung standen, die sie in den letzten Jahren erfahren hatten. Ein Kind erklärte: „Ich bin ein Kind, meine Familie sind meine Wurzeln. „Meine Mama, mein Papa und meine Geschwister helfen mir, dass ich wachsen kann.“ Die anderen Kinder nickten zustimmend und brachten eigene Gedanken ein. „Was wäre ich ohne Äste und Zweige?“, fragten sie und hängten zusammen gebastelte Äste, Blätter und sogar eine Sonne an ein großes Bild, während sie das Lied „Sei ein Baum“ sangen. Ein wunderschöner Anblick, der die Verbundenheit untereinander und mit der Natur symbolisierte.
Nach diesen berührenden Momenten sprach Pfarrer Limbrunner zu den Kindern: „Nun haben wir gehört, warum wir sind wie ein Baum. „Ihr habt ein zauberhaftes Bild gestaltet.“ Die Fürbitten, die im Anschluss von den Vorschulkindern gesprochen wurden, waren voller Hoffnung und Wünsche: „Lass uns wachsen und gedeihen wie ein Baum“, baten sie Gott um Schutz und Wohlergehen für alle Kinder.
Das gemeinsame Beten des Vaterunsers rundete den Gottesdienst ab. Als Pfarrer Limbrunner den Segen für die Vorschulkinder erteilte, sprach er: „Gott segne uns und beschütze uns, er lasse uns wachsen wie einen Baum, der in der Tiefe wurzelt.“ Mit einem Lächeln und strahlenden Augen sangen die Kinder das Abschlusslied „Ich schenke dir einen Regenbogen“, bevor sie zurück in den Kindergarten gingen.
Dort wurde ein Gruppenfoto gemacht, um diesen besonderen Tag festzuhalten. Doch das war bisher nicht alles! Der Clown Hoppalla kündigte sich an und bis zu seinem Eintreffen konnten sich alle an Pommes und Nuggets erfreuen. An verschiedenen Spielstationen hatten die Vorschulkinder die Gelegenheit, sich auszutoben und die Zeit mit ihren Freunden noch einmal in vollen Zügen zu genießen. Ein herzlicher Dank gilt dem gesamten Team der „Villa Kunterbunt“, das diesen unvergesslichen Tag ermöglicht hat. Froh und glücklich, aber auch ein wenig müde, nahmen die Eltern schließlich ihre Kinder spätabends wieder in die Obhut.

 

Mit Pfarrer Kilian Limbrunner verabschiedeten sich die 20 Vorschulkinder von ihrer Kindergartenzeit.


„Ich bin ein Baum“ wird nun der Begleiter auf ihrem weiteren Lebensweg sein.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.