Explosion in Wohnhaus

06. Dezember 2025: Ein schwer verletzter Mann, mehrere leicht verletzte Personen und ein zerstörtes Haus: Das ist die Bilanz einer Detonation am Freitagvormittag. Die Ursache ist bislang unbekannt.
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Chamerau. (stf) In Chamerau ist es am Freitagvormittag zu einer Explosion in einem Wohnhaus gekommen. Dabei wurde ein 29-Jähriger, der sich während des Vorfalls in dem Gebäude befand, schwer verletzt, teilte der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberpfalz, Polizeihauptmeister Jonas Krauß, mit. Bislang sei noch unklar, was die Explosion verursacht hat. Brandermittler der Kriminalpolizei Regensburg seien vor Ort gewesen, um die Ursache herauszufinden.

Die Explosion ereignete sich am Freitag um 11 Uhr in einem Wohnhaus in der Bergstraße und setzte das Gebäude in Brand. 150 Einsatzkräfte der Feuerwehr rückten an, um die Flammen unter Kontrolle zu bekommen, so Kreisbrandrat Michael Stahl. Anwohner, welche in unmittelbarer Nähe zum Brandort wohnen, wurden vorsorglich evakuiert, teilte die Polizei mit. Die Löscharbeiten des stark einsturzgefährdeten Gebäudes zogen sich über mehrere Stunden.

Keine Fernwärme- oder Gasleitung in Chamerau

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hätten Arbeiter einer nahe gelegenen Baustelle schon die Erstversorgung der schwer verletzten Person übernommen. Der Rettungsdienst des BRK – 40 Helfer waren mit 18 Fahrzeugen und einem Hubschrauber ausgerückt – kümmerte sich um weitere Verletzte, darunter drei Arbeiter, die durch Splitter leicht verletzt wurden, so stellvertretender BRK-Rettungsdienstleiter Tobias Muhr.

„Man hat die Explosion von Weitem gehört“, erzählte Bürgermeister Stefan Baumgartner, der selbst zum Einsatz ausrückte. Die Explosion sei eine Katastrophe. Sein Dank ging an alle Einsatzkräfte, die vor Ort waren. Nicht los ließ ihn am Freitag die Frage nach der Ursache. „In Chamerau gibt es keine Fernwärme- oder Gasleitung. Da fragt man sich natürlich, wie so eine gewaltige Explosion passieren kann“, sagte Baumgartner.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.
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