Geborgen in Gottes Hand

Am Sonntag feierten vier Kinder mit der Pfarrfamilie Lederdorn das Dankfest für ihre Erstkommunion. Das erste Mal durften sie mit allen Erstkommunionkindern der Pfarreiengemeinschaft Chamerau-Runding bereits am Gründonnerstag an den Tisch des Herrn treten.

Pfarrer Kilian Limbrunner empfing mit Diakon Harald Schneider die Kommunionkinder mit ihren Eltern vor der Kirche. Er segnete ihre Kommunionkerzen und ein Vater entzündete diese mit dem Feuer der Osterkerze.

Kinder übernahmen Predigt

Gemeinsam zog man in die festlich geschmückte Kirche Maria Königin ein. Der Chor „Cantando“, der den Gottesdienst musikalisch gestaltete, empfing die Kinder mit dem Lied „Hand in Hand“, das sie während ihrer Vorbereitungszeit auf die Erstkommunion, die unter dem Motto „Geborgen in Gottes Hand“ stand, auch selbst zu singen gelernt hatten.

Nach der Lesung von der Einsetzung des Abendmahls, die eine Mutter vortrug, und dem Evangelium, das erzählte, wie Jesus die Kinder zu sich rief und segnete, übernahmen die Kommunionkinder die Predigt. Sie zeigten auf, welch tolle Werkzeuge die Hände sind und was jeder Mensch mit ihnen machen kann, Gutes aber auch Schlechtes damit zu bewirken in der Lage ist. Hände können zum Gebet gefaltet werden und Gott gleichsam einer leeren Schale entgegengehalten werden, so dass er sie in Liebe füllen kann. Pfarrer Limbrunner gab den Kommunionkindern mit auf den Weg, dass sie zu jeder Zeit in Gottes Hand geborgen sind und sie mit ihren eigenen Händen Gottes große Liebe mutig austeilen sollen. Zur Wandlung versammelten sich die Kinder um den Altar, um dem Geheimnis des Glaubens nahe zu sein.