Christian Schmidberger ist der Neue

17. Februar 2020: Wertstoffhof: Gemeinde Chamerau ändert die Öffnungszeiten

 Chamerau. Im Wertstoffhof Chamerau ist seit dem 1. Februar Christian Schmidberger als neuer Bediensteter tätig. Er hat nach sechs Jahren Josef Münch abgelöst. Bürgermeister Stefan Baumgartner und Geschäftsstellenleiter Markus Schiedermeier führten Christian Schmidberger offiziell am Mittwoch in sein Amt als Wertstoffhofleiter ein. In den 14 Tagen seiner bisherigen Tätigkeit lernten viele Wertstoffbesucher den "neuen", als freundlichen und hilfsbereiten Gemeindemitarbeiter schätzen.

 Der Bürgermeister erinnerte währen der Einführung auch an die Benutzungsordnung für den Wertstoffhof. Besonders wies er darauf hin, dass die Verpackungswertstoffe sauber, trocken, restentleert und geruchsfrei in das jeweilige Sammelbehältnis einzuwerfen sind. Der Wertstoffhofbedienstete stehe lediglich als Aufsicht und zur Beratung zur Verfügung.

 Recyclinghof öffnet länger

 Am Mittwoch ist die Anlieferzeit  nun von 14 bis 16 Uhr, am Freitag von 14 bis 17 Uhr und am Samstag von 9 bis 13 Uhr. Letzter Einlass ist jeweils 15 Minuten vor der Schließung.

 Von den neuen Öffnungszeiten erwartet sich die Gemeinde eine Entzerrung bei der Anlieferung. Es sind nun neun Stunden in der Woche, in denen die Leute Bauschutt, Gartenabfällen auch Altmetalle, Batterien, Altglas, Styroporformteile, Pappe, Kartonagen, Becher, Mischkunststoffe, PE-Folien, Weißblech, Elektroschrott und noch einige andere Reststoffe anliefern können, unsortiert angelieferte Wertstoffe würden zurückgewiesen. Baumgartner wies explizit darauf hin, dass den Anweisungen des Wertstoffhofleiters bzw. seinen Vertretern uneingeschränkt Folge zu leisten ist.

 Weniger Stress für Aufsicht

 Auch für den neuen Wertstoffhofmitarbeiter Christian Schmidberger bedeutet das neue Angebot weniger Stress. Er kann sich den einzelnen Anlieferern besser widmen. Am liebsten ist es ihm, wenn ihm die Leute einen Blick in den Kofferraum oder in den Anhänger werfen lassen. "Dann kann ich ihnen sagen , wo was hingehört", so Christian Schmidberger. Denn "nicht alles" darf im Recyclinghof entsorgt werden. Unter das Verbot entfallen Hausmüll, Giftstoffe, Styropor. behandelte Hölzer und Folien.