Hüpfburg, Kuchen, Musik

Am Freitagnachmittag erstrahlte der Kindergarten „Villa Kunterbunt“ im vollen Sonnenschein und verwandelte sich in ein lebhaftes Festgelände. Das Maifest zog zahlreiche Kinder, Eltern und Großeltern an, die gemeinsam den Frühling feierten. Die fröhlichen Gesichter und das rege Treiben zeugten von der Wertschätzung dieser Veranstaltung. Spiele, Musik und köstliche Speisen prägten die Atmosphäre und sorgten für eine ausgelassene Stimmung.

Die Kindergartenleiterin Sigrid Wühr begrüßte die zahlreichen Gäste mit Begeisterung. „Es ist einfach großartig zu sehen, wie viele von euch heute hier sind“, sagte sie mit einem strahlenden Lächeln. Auch der Elternbeirat drückte seinen Dank für die gelungene Veranstaltung aus und betonte die Wichtigkeit solcher Feste für das soziale Zusammenleben.

Ein besonderes Highlight des Maifestes war der liebevoll gestaltete Maibaum, der von Robert Stocker gespendet und von den Vorschulkindern mit viel Fantasie bemalt wurde. In einem festlichen Zug zogen die Kinder mit dem Maibaum ein, wobei ihnen ihre Erzieherinnen mit Freude folgten. Vier engagierte Väter hievten den Baum mit vereinten Kräften in die Senkrechte.

Nach einer Einlage wurde eine kurze Pause eingelegt, während die Organisatoren die Spielstationen vorbereiteten. Mehrere Stationen standen bereit – darunter ein Schubkarrenrennen, Dosenwerfen, Masskrugstemmen und Sackhüpfen. Die Hüpfburg, die von zwei Kindergarten-Vätern gespendet wurde, entwickelte sich schnell zum Renner. Kaum war das Signal gegeben, stürmten die Kinder voller Freude in die luftige Spielwelt. Währenddessen sorgten die Eltern des Beirats am Getränkestand für Erfrischungen, die Kuchenecke mit selbst gebackenen Leckereien und duftendem Kaffee sorgte für das leibliche Wohl der Gäste.

Als das Fest seinem Ende entgegenging, bat Wühr alle Anwesenden, sich zu versammeln und ihre Gläser zu leeren. „Wenn der Gong schlägt, treffen wir uns im Bürgerhaus, denn wir haben noch etwas Besonderes für euch vorbereitet“, informierte sie. Die Neugier war groß, vor allem bei den Kindergarten- und Krippenkindern. Und dann ging es los – das „lebendige“ Kasperltheater. Das Lachen der Kinder erfüllte den Raum, die Stimmung war einmalig.